NRW-Stiftung fördert Stiftskammer Freckenhorst

Bis zu 21.000 Euro für die Modernisierung der Vermittlungsarbeit

Die Stiftskammer in Freckenhorst ist in der Petrikapelle untergebracht – hier am oberen rechten Bildrand zu sehen.

Die Präsentation der Exponate und Artefakte in der Stiftskammer Freckenhorst soll modernisiert und weiterentwickelt werden. Hierfür stellt die NRW-Stiftung dem Förderkreis der Stiftskammer Freckenhorst e.V. bis zu 21.000 Euro zur Verfügung. Das beschloss jetzt der Vorstand der Stiftung unter Vorsitz von Eckhard Uhlenberg.

Seit 2001 ist die Stiftskammer Freckenhorst in der Petrikapelle eingerichtet, in der Kunstschätze aus der jahrhundertealten Kloster- und Stiftsgeschichte ausgestellt sind. Um die museale Vermittlungsarbeit zu modernisieren, möchte der Förderkreis die technische Ausstattung des Museums erneuern und erweitern. Neben der Anschaffung und Programmierung der neuen Präsentationstechnik werden mit Hilfe der NRW-Stiftung die Handschriften der Sammlung digitalisiert. „Seit über 20 Jahren setzt sich der Förderkreis ehrenamtlich für den Erhalt und Betrieb der Stiftskammer ein. Dieses Engagement verdient Unterstützung“, begründet Eckhard Uhlenberg die Förderentscheidung der Stiftung.

Mit der Förderzusage für 14 neue Projekte hat die NRW-Stiftung kürzlich die Schwelle von insgesamt 300 Millionen Euro Fördermittel überschritten. Seit ihrer Gründung 1986 konnte die NRW-Stiftung damit rund 3.500 Natur- und Kulturprojekte fördern. Das Geld dafür erhält sie überwiegend vom Land NRW aus Lotterieerträgen von Westlotto. Zunehmend wichtig sind auch die Mitgliedsbeiträge und Spenden des Fördervereins NRW-Stiftung. Mehr Informationen auf www.nrw-stiftung.de und im neuen Podcast „Förderbande“.