NRW-Stiftung unterstützt erneut das KERAMION

Bis zu 10.000 Euro für die Sanierung der Leitwände

Das KERAMION erhält erneut Hilfe aus Düsseldorf: Die Nordrhein-Westfalen-Stiftung stellt der Stiftung KERAMION einen Zuschuss in Höhe von 10.000 Euro zur Verfügung, damit die Leitwände des Museumsgebäudes saniert werden können. Das beschloss jetzt der Vorstand der NRW-Stiftung unter Vorsitz von Eckhard Uhlenberg.

Das denkmalgeschützte Museumsgebäude in Form einer Töpferscheibe wurde 1971 errichtet. Die leicht ansteigende Terrasse, über die Besucher zum Museum gelangen, wird von zwei sogenannten Leitwänden flankiert, die nach 50 Jahren dringend saniert werden müssen. Die NRW-Stiftung hat sich zuvor bereits mit 50.000 Euro an der Sanierung des KERAMION beteiligt. Die Arbeiten an den Trägerwänden aus Beton und der Verkleidung aus glasierten Keramikplatten wurden teurer als ursprünglich geplant. Aufgrund der langjährigen Verbundenheit der NRW-Stiftung mit der Stiftung KERAMION und der Verantwortung für das außergewöhnliche Baudenkmal entschied sich der Vorstand jetzt für die erneute Förderung.

Seit ihrer Gründung 1986 konnte die Nordrhein-Westfalen-Stiftung rund 3.400 Natur- und Kulturprojekte mit insgesamt etwa 288 Millionen Euro fördern. Das Geld dafür erhält sie überwiegend vom Land NRW aus Lotterieerträgen von Westlotto, zunehmend aber auch aus Mitgliedsbeiträgen ihres Fördervereins und Spenden.

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