Die Autobahnkirche Siegerland ist nicht nur ein Ort der Stille und Andacht, sondern auch ein architektonischer Blickfang. Der Bau am Rande des Autohofs Wilnsdorf an der A45 wurde vom Förderverein Autobahnkirche Siegerland e. V. initiiert und überwiegend aus Spenden finanziert. Die NRW-Stiftung hat dem Verein für dringende Sanierungsmaßnahmen einen Zuschuss von bis zu 92.000 Euro gewährt. Das beschloss jetzt der Stiftungsvorstand unter dem Vorsitz von Eckhard Uhlenberg.
„Die ehrenamtliche Initiative für den Bau des ökumenischen Kirchenraums hat den Stiftungsvorstand überzeugt“, erläutert Uhlenberg die Entscheidung für die Förderung. Hinzu kommt die außergewöhnliche Architektur des Bauwerks, das 2013 seiner Bestimmung übergeben wurden. Nun mussten bauliche Mängel behoben werden. Für diese Maßnahme suchte der ehrenamtliche Verein erfolgreich Unterstützung bei der Landesstiftung aus Düsseldorf.
Seit ihrer Gründung 1986 konnte die Nordrhein-Westfalen-Stiftung rund 3.400 Natur- und Kulturprojekte mit insgesamt etwa 288 Millionen Euro fördern. Das Geld dafür erhält sie überwiegend vom Land NRW aus Lotterieerträgen von Westlotto, zunehmend aber auch aus Mitgliedsbeiträgen ihres Fördervereins und Spenden.
