NRW-Stiftung unterstützt das Kloster Wiedenbrück

Bis zu 240.000 Euro für die Ausstattung von Veranstaltungsräumen

V.l.n.r.: Sabine Daelen (Vorstand Kloster Wiedenbrück), Hans Feuß (Regionalbotschafter der NRW-Stiftung), Dr. Ute Röder (Vorstand der NRW-Stiftung), Theo Mettenborg (Bürgermeister von Rheda-Wiedenbrück), Eckhard Uhlenberg (Präsident der NRW-Stiftung), Sonja Rakete (Vorstand Kloster Wiedenbrück), Michael Rakete (Vorstand Kloster Wiedenbrück), Christian Schnieder (Aufsichtsrat Kloster Wiedenbrück), Bettina Windau (Vorstand Kloster Wiedenbrück).

Das ehemalige Franziskanerkloster in Rheda-Wiedenbrück war seit dem Jahr 1644 ein wichtiger Pfeiler des gesellschaftlichen Lebens in der Region. Um das Kloster als öffentlichen Raum für Begegnungen zu erhalten, erwarb die gemeinnützige Genossenschaft Kloster Wiedenbrück es nach seiner Schließung im Jahr 2020 und wird es im Jahr 2025 mithilfe von öffentlichen Mitteln und Spenden restaurieren und umbauen. Die NRW-Stiftung stellt für die Ausstattung der dabei neu entstehenden Veranstaltungsräume bis zu 240.000 Euro zur Verfügung. Bei einem Besuch in Rheda-Wiedenbrück überreichten der Stiftungspräsident Eckhard Uhlenberg und Vorstandsmitglied Dr. Ute Röder am 14. April 2025 die Förderurkunde an den Vorstand des Vereins Kloster Wiedenbrück eG.

„Das ehemalige Franziskanerkloster Wiedenbrück ist ein bedeutendes, ortsbild-prägendes Baudenkmal, das durch das beeindruckende Engagement von Bürgerinnen und Bürgern als Identifikationsobjekt gerettet und wiederbelebt werden konnte“, betont Eckhard Uhlenberg. „Mit dem Umbau des Dachgeschosses zu Veranstaltungsräumen reagiert die Genossenschaft auf die erfreulich große Resonanz aus der Stadtgesellschaft.“ Durch die Förderung der gesamten Einrichtung und technischen Ausstattung der multifunktionalen Veranstaltungsräume leistet die NRW-Stiftung einen Beitrag zu der zukünftigen Nutzbarkeit der Räumlichkeiten.
Die gemeinnützige Genossenschaft Kloster Wiedenbrück eG wurde im Januar 2020 gegründet und hat heute über tausend Mitglieder. Über 150 freiwillige Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler kümmern sich um die Organisation der Klosteranlage und die Durchführung von Angeboten.
Die Nordrhein-Westfalen-Stiftung konnte seit ihrer Gründung 1986 mehr als 3.800 Natur- und Kulturprojekte mit insgesamt über 325 Millionen Euro fördern. Das Geld dafür erhält sie vom Land NRW aus Lotterieerträgen von Westlotto, aus Mitgliedsbeiträgen ihres Fördervereins und Spenden. Mehr Informationen auf www.nrw-stiftung.de und im Podcast „Förderbande“.