NRW-Stiftung fördert Restaurierungsarbeiten auf Schloss Raesfeld

Zuschuss in Höhe von bis zu 27.000 Euro

Das Eichentor der Vorburg und zwei Schmuckvasen an der Brücke zum Hauptschlosshof von Schloss Raesfeld müssen dringend restauriert werden. Dafür erhält der Verein Schloss Raesfeld – Bildungsstätte des Handwerks e.V. von der NRW-Stiftung einen Zuschuss in Höhe von bis zu 27.000 Euro. Das beschloss jetzt der Stiftungsvorstand unter dem Vorsitz von Eckhard Uhlenberg.

Schloss Raesfeld ist nicht nur ein bedeutendes Kulturdenkmal sondern auch die Ausbildungsstätte für künftige Handwerkinnen und Handwerker in der Denkmalpflege. Die NRW-Stiftung hat sich daher bereits in der Vergangenheit mehrfach an Restaurierungsmaßnahmen der Schlossanlage beteiligt, zum Beispiel bei der Sanierung des Sterndeuterturms und der Vorburgfassade. Mit dem aktuellen Zuschuss soll das fast 400 Jahre alte zweiflüglige Eichentor der Vorburg restauriert werden. Zudem wird die Brücke zum Hauptschlosshof von zwei Postamenten mit bekrönenden Schmuckvasen aus Baumberger Sandstein flankiert, die stark verwittert sind und ebenfalls konservatorisch gesichert werden müssen.

Seit ihrer Gründung 1986 konnte die Nordrhein-Westfalen-Stiftung rund 3.400 Natur- und Kulturprojekte mit insgesamt etwa 288 Millionen Euro fördern. Das Geld dafür erhält sie überwiegend vom Land NRW aus Lotterieerträgen von Westlotto, zunehmend aber auch aus Mitgliedsbeiträgen ihres Fördervereins und Spenden.

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