NRW-Stiftung fördert Medizin- und Apothekenmuseum in Rhede

Bis zu 133.000 Euro für die Neugestaltung der Dauerausstellung

v.l.n.r.: Jürgen Bernsmann (Bürgermeister Stadt Rhede), Eckhard Uhlenberg (Präsident der NRW-Stiftung), Paul Regniet (stellv. Vorsitzender Förderkreis für das Medizin- und Apothekenmuseum), Ministerpräsident Hendrik Wüst, Stefan Ast (Geschäftsführer der NRW-Stiftung).

Die Nordrhein-Westfalen-Stiftung honoriert den ehrenamtlichen Einsatz des Heimat- und Museumsvereins Rhede. Für die Modernisierung des Medizin- und Apothekenmuseums stellt sie bis zu 133.000 Euro zu Verfügung. Bei einem Besuch im Museum überreichten Ministerpräsident Hendrik Wüst und Stiftungspräsident Eckhard Uhlenberg am 19. April 2022 die Förderurkunde an den stellvertretenden Vorsitzenden des Förderkreises für das Medizin- und Apothekenmuseum Paul Regniet.

Seit 1993 wird im Medizin- und Apothekenmuseum am Rheder Marktplatz die Geschichte des ländlichen Gesundheitswesens im Westmünsterland und dem angrenzenden Oost-Achterhoek in der Provinz Gelderland präsentiert. „Die bedeutende Sammlung der Exponate und der unermüdliche Einsatz der vielen Engagierten für das Museum waren ausschlaggebend für die Förderung der NRW-Stiftung“, erklärte Eckhard Uhlenberg die Unterstützung aus Düsseldorf.

Zum 30. Geburtstag im kommenden Jahr wird die Dauerausstellung thematisch überarbeitet und um das Thema Ernährung erweitert. Der Einsatz digitaler Medien und interaktiver Elemente soll den Ausstellungsbesuch künftig noch informativer und abwechslungsreicher machen. „Der Heimat- und Museumsverein nutzt mit Hilfe der NRW-Stiftung die Chance, das Medizin- und Apothekenmuseum zu einer zeitgemäßen Kultur- und Begegnungsstätte weiterzuentwickeln. Das ist eine große Bereicherung für Rhede und die gesamte Region“, betonte Ministerpräsident Hendrik Wüst, der zugleich Vorsitzender des Stiftungsrates ist.Die Nordrhein-Westfalen-Stiftung hat seit ihrer Gründung 1986 rund 3.500 gemeinnützige Natur- und Kulturprojekte mit insgesamt 296 Millionen Euro gefördert. Das Geld dafür erhält sie vom Land NRW aus Lotterieerträgen von Westlotto, aus Mitgliedsbeiträgen ihres Fördervereins und Spenden.

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