Um die Barrierefreiheit zu fördern und neue Nutzungsmöglichkeiten zu schaffen, wird das Theater im Depot baulich ertüchtigt. Die NRW-Stiftung unterstützt den Verein zur Förderung freier Theaterarbeit e.V. bei diesem Vorhaben mit einem Zuschuss von bis zu 65.000 Euro. Bei einem Besuch in Dortmund machte sich Stiftungspräsident Eckhard Uhlenberg am 2. August 2022 ein Bild von den bereits begonnenen Arbeiten und überreichte die Förderurkunde an Karin Brindöpke aus dem Vereinsvorstand und Jens Heitjohann, den künstlerischen Leiter des Theaters.
Das Theater im ehemaligen Straßenbahndepot der Dortmunder Stadtwerke wird seit über 25 Jahren vom Verein zur Förderung freier Theaterarbeit betrieben. Nun wird es baulich ertüchtigt und inhaltlich-konzeptionell erneuert. Hierbei stehen insbesondere Maßnahmen zur Barrierefreiheit im Vordergrund. Die Bühne und die bisherige Fixierung der Zuschauertribünen sollen entfernt werden, damit der ebenerdige Theatersaal künftig als großer, offener Raum genutzt werden kann. „Inklusion ist ein wichtiges Anliegen der NRW-Stiftung. Mit dem Umbau stellt der Verein sicher, dass auch Menschen mit Beeinträchtigung am vielfältigen Theaterprogramm teilhaben können“, begründet Eckhard Uhlenberg die Förderentscheidung der NRW-Stiftung. Die NRW-Stiftung unterstützt den Verein bereits zum zweiten Mal. Im Jahr 2000 stellte die Stiftung rund 65.000 Euro für die Ausstattung des Theaters zur Verfügung.
Die Nordrhein-Westfalen-Stiftung konnte seit ihrer Gründung 1986 rund 3.500 Natur- und Kulturprojekte mit insgesamt 296 Millionen Euro fördern. Das Geld dafür erhält sie vom Land NRW aus Lotterieerträgen von Westlotto, aus Mitgliedsbeiträgen ihres Fördervereins und Spenden.
Das Foto können Sie unter Angabe des Urhebernachweises (Foto: Theater im Depot) gern für Ihre Berichterstattung verwenden. Es zeigt von links nach rechts: Eckhard Uhlenberg (Präsident NRW-Stiftung), Karin Brindöpke (Vorstand Verein zur Förderung freier Theaterarbeit e.V.), Jens Heitjohann (Künstlerischer Leiter Theater im Depot), Birgit und Matthias Blind (Regionalbotschafter der NRW-Stiftung für die Stadt Dortmund).
