Die NRW-Stiftung bekommt Unterstützung: Robert Wunderlich ist der neue ehrenamtliche Regionalbotschafter für die Städte Köln und Leverkusen. Landesweit sind inzwischen 35 ehrenamtliche Regionalbotschafterinnen und Regionalbotschafter im Einsatz. Am 7. Mai 2025 stellte Stefan Ast, Geschäftsführer der NRW-Stiftung und des Fördervereins, Robert Wunderlich in seiner neuen Funktion bei einem Informationsabend vor rund 150 Gästen in der Ulrepforte in Köln vor.
Die Ehrenamtlichen, zu denen nun auch Robert Wunderlich zählt, unterstützen tatkräftig die Arbeit der NRW-Stiftung und ihres Fördervereins. Sie pflegen Kontakte zu den Vereinsmitgliedern und zu den Projektpartnern der Stiftung. Zudem sind sie in der Öffentlichkeitsarbeit aktiv und werben neue Mitglieder. Denn das Geld für ihre Natur- und Kulturförderungen erhält die NRW-Stiftung zwar überwiegend über den Landeshaushalt aus Lotterieerträgen, zunehmend aber auch aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden ihres Fördervereins.
Robert Wunderlich ist selbst engagiertes Mitglied des Fördervereins. Der 28-jährige Rheinländer ist der Jüngste in der Riege der Regionalbotschafterinnen und
-botschafter und bringt sowohl ein großes Interesse für die Themen der NRW-Stiftung als auch nützliches Fachwissen mit. Das sammelte er nach dem Abitur in einem Freiwilligen Sozialen Jahr in der Denkmalpflege. Anschließend folgte ein duales Studium in Köln, das Robert Wunderlich als ausgebildeter Maurer und studierter Bauingenieur abschloss.
Er möchte nun noch mehr Menschen in Köln und Leverkusen für den Naturschutz und die Heimat- und Kulturpflege begeistern. Dass sich dieses Engagement lohnt, zeigen viele interessante Förderprojekte der NRW-Stiftung in der Region. Auch der Ort, an dem der neue Regionalbotschafter vorgestellt wurde, gehört dazu – die Ulrepforte in Köln, der Sitz der Roten Funken, wurde von 2018 bis 2022 mit einer Förderung der NRW-Stiftung saniert und um einen Entlastungsbau ergänzt. Auch das Römergrab in Köln-Weiden und der Sensenhammer in Leverkusen profitierten bereits mehrfach von einer Förderung der Stiftung. Im Bereich Naturschutz unterstützt die Stiftung in Köln unter anderem die Erneuerung der Besucherportale der Wahner Heide, in Leverkusen förderte sie beispielsweise das NaturGut Ophoven, das Kinder und Erwachsene für Natur und Umwelt begeistern möchte.
Die Nordrhein-Westfalen-Stiftung konnte seit ihrer Gründung 1986 mehr als 3.800 Natur- und Kulturprojekte mit insgesamt über 325 Millionen Euro fördern. Das Geld dafür erhält sie vom Land NRW aus Lotterieerträgen von Westlotto, aus Mitgliedsbeiträgen ihres Fördervereins und Spenden. Mehr Informationen auf www.nrw-stiftung.de und im Podcast „Förderbande“.