Jahresbericht 2020 erschienen

Projekte für 9,8 Millionen Euro gefördert

Tastmodell am Schauplatz Petersberg mit wehenden Fahnen im Hintergrund

Der Schauplatz Petersberg ist barrierefrei und besitzt unter anderem ein Tastmodell.

Es war das erste Corona-Jahr – doch das hielt die NRW-Stiftung nicht davon ab, auch 2020 Natur, Heimat und Kultur in Nordrhein-Westfalen umfangreich zu fördern. Einen Einblick in ihre vielfältige Arbeit bietet der druckfrische Jahresbericht 2020. Er liegt jetzt vor.

87 Projektförderungen in Höhe von insgesamt fast zehn Millionen Euro beschloss die Stiftung. In der Pandemie zahlte es sich aus, dass schon 2018 ein umfangreicher Digitalisierungsprozess angestoßen wurde. In einem Wechsel aus Homeoffice und Präsenzarbeit war die Geschäftsstelle durchgehend erreichbar. Für die Trägervereine der von der NRW-Stiftung geförderten Projekte gab es ein wichtiges Signal: Förderzusagen haben auch dann Bestand, wenn es im Zusammenhang mit der Pandemie zu Verzögerungen, etwa bei Bauvorhaben, kommen sollte.

Veranstaltungen, die von direkter Begegnung lebten, konnten allerdings nicht stattfinden: so etwa die NRW-Radtour 2020 oder ab März auch die Heimat-Touren. Museen und kulturelle Einrichtungen schufen als Ersatz digitale Angebote, so etwa das Neanderthal Museum in Mettmann und das Junge Theater Bonn.

Feierlich eröffnet, wenn auch mit Abstand und speziellen Hygieneregeln, wurde dagegen 2020 der Schauplatz Petersberg. Das Besucherzentrum in einem ehemaligen Wachpavillon macht die wechselvolle Geschichte des besonderen Berges im Siebengebirge bei Königswinter lebendig – weswegen wir Sie in einer längeren Geschichte im Jahresbericht erst einmal mit an diesen Ort nehmen. Lesen Sie gleich mal rein – in diese und weitere spannende Stiftungsaktivitäten!

Zum Jahresbericht 2020 (PDF)