Hoesch-Museum Dortmund

Wiedereröffnung mit Stahlhaus von 1966 im Mai 2025

Das Hoesch-Museum in Dortmund ist nach einer Umbau- und Sanierungsphase wieder geöffnet. Unter anderem wurde das historische Portierhaus instandgesetzt und die Fenster im Erdgeschoss erneuert. Neu im Ensemble des Museums mit dabei ist der Stahlbungalow L141. 

Werbebroschüre Hoesch-Bungalow, 1963
Bild: thyssenkrupp Corporate Archives, Duisburg

Werbebroschüre Hoesch-Bungalow, 1963

Der Umzug des Stahlbungalows und Einrichtung als Museumsbestandteil des Hoesch-Museums erfolgte im Herbst 2022 und wurde von der NRW-Stiftung finanziell unterstützt.wurde

Im L141 lebte ab 1977 die siebenköpfige Familie Hoff. Nach dem Tod des letzten Bewohners 2012 schenkte die Familie das Haus dem Hoesch-Museum. 2022 erfolgte die spektakuläre Translozierung des Gebäudes auf zwei LKWs in die Dortmunder Nordstadt zum neuen Standort. Das Haus ist ein einzigartiges Zeugnis der Baukunst der 1960er Jahre. Entwickelt vom Dortmunder Montankonzern Hoesch, wurde es aus dem Verbundwerkstoff Platal gefertigt. Jetzt ist es Teil des Hoesch-Museums und zeigt in einer kulturhistorischen Dauerausstellung die Geschichte industriellen Wohnens, die Entwicklung von Fertig- und Stahlhäusern sowie die Rolle von Stahl in Architektur und Bauwesen. 

Hoesch-Museum
Eberhardtstraße 12
44145 Dortmund

Hoesch-Museum Dortmund