Gelungene Inklusion belohnen

Land lobt Inklusionspreis 2022 aus

Das Projekt WegBar im Münsterland macht Natur barrierefrei erlebbar und wurde bereits mit dem Inklusionspreis NRW geehrt.

Gemeinnütziges Engagement bereichert die Gesellschaft – und ist es wert, gewürdigt zu werden. Vor diesem Hintergrund hat das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen nun zum fünften Mal den Inklusionspreis NRW ausgelobt.

Ausgezeichnet werden Praxisbeispiele, die das gelungene inklusive Zusammenleben sowie die Umsetzung der Inklusion im Bewusstsein der Menschen mit und ohne Behinderungen fördern. Projekte und Initiativen, die bereits beendet sind, können sich nicht mehr bewerben.

Die NRW-Stiftung beteiligt sich mit dem Sonderpreis „Heimat ohne Hindernisse“. Ausgezeichnet werden Projekte, die Maßnahmen zur Barrierefreiheit ergreifen, wenn sie Denkmäler restaurieren, Museen ausstatten, kulturelle Begegnungsstätten schaffen, Naturerlebnispfade anlegen oder Naturschutzzentren einrichten. Aber auch viele andere Initiativen, die sich um die Inklusion in unserem Land verdient machen, können sich bewerben.

Teilnahmeberechtigt sind Vereine, Initiativen, Netzwerke, Selbsthilfegruppen, Kirchen und Religionsgemeinschaften, freie und öffentliche Träger, Unternehmen, Verbände, Bildungseinrichtungen, Kindergärten und Schulklassen, die bezogen auf Lebenssituationen und/oder Lebensphasen Projekte durchführen, die die Zielsetzungen des Inklusionspreises verfolgen. Deren Aktivitäten sollen dazu beitragen, den Gedanken der Inklusion in der Gesellschaft zu verbreiten und in Nordrhein-Westfalen stattfinden.

Die Bewerbung ist ausschließlich online bis zum 31.05.2022 möglich.

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