49 Erinnerungsbäume gepflanzt

Gedenkort für Opfer der Hochwasserkatastrophe

49 junge Bäume stehen jetzt auf einer Naturschutzfläche der NRW-Stiftung in Blankenheim (Kreis Euskirchen). Es sind Erinnerungsbäume für die Opfer der Hochwasserkatastrophe im Sommer 2021. Auf Initiative der Landesregierung entstand  in der Nähe von Blankenheimerdorf ein landesweiter Gedenkort für die Opfer der Katastrophe am 14. und 15. Juli 2021. Jeder der Bäume steht für einen der 49 Menschen, die in Nordrhein-Westfalen bei der Flut ihr Leben verloren haben. Ministerpräsident Hendrik Wüst pflanzte am 30. November den letzten Baum symbolisch ein, gemeinsam mit Markus Ramers, Landrat des Kreises Euskirchen, Jennifer Meuren, Bürgermeisterin der Gemeinde Blankenheim, und Prof. Dr. Karl-Heinz Erdmann, Vorstandsmitglied der NRW-Stiftung.

Der Gedenkort mit den 49 Erinnerungsbäumen ist Teil des Naturschutzgebietes Dietrichseiffen und zugleich Flora-Fauna-Habitat-Gebiet. Die Fläche wurde von der NRW-Stiftung in Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde und der Biologischen Station im Kreis Euskirchen sowie dem landwirtschaftlichen Pächter ausgewählt. Bei den Bäumen handelt es sich um schnellwüchsige und langlebige Linden. Im Wechsel wurden Sommer- und Winterlinden gepflanzt, die im Abstand von 10 bis 14 Tagen im Juni blühen.

Fotos: Land NRW / Marcel Kusch

Zur Pressemitteilung des Landes NRW (Externer Link)

49 Erinnerungsbäume gepflanzt