Sie ist Deutschlands einzige Höhle mit eigenem Bahnanschluss – weswegen die Dechenhöhle in Iserlohn für Besuchergruppen ausgezeichnet zu erreichen ist. Und ohne den Bau der Bahnstrecke wäre sie wohl nie oder zumindest später entdeckt worden. Schließlich sollen der Erzählung nach Arbeiter beim Bau der Bahnstrecke Letmathe-Fröndenberg einen Hammer verloren haben und bei dessen Bergung die Höhle entdeckt haben. Sie stießen auf ein Wunder der Natur, auf eine mehr als 900 Meter lange Karsthöhle mit unterschiedlichsten Arten von Tropfsteinen. 400 Meter der Höhle sind zugänglich, stimmungsvoll illuminiert und im Rahmen von Führungen zu erkunden. Besucher durchqueren dabei verschiedenste Abschnitte mit klangvollen Namen wie Kristallgrotte, Kaiserhalle und Wolfsschlucht. Um noch mehr Wissen zu tanken, geht man vom „Gemüsegarten“ aus durch einen Stollen in die Räume des Deutschen Höhlenmuseums.
Die NRW-Stiftung unterstützte die neu konzipierte Dauerausstellung des Deutschen Höhlenmuseums mit einer Förderung.