Sympathischer Flugkünstler im Podcast der NRW-Stiftung

Neue Folge der „Förderbande“ über Kiebitze im Münsterland

Ein sympathischer, aber stark gefährdeter Vogel, viel Engagement für seine Rettung und der Beitrag der NRW-Stiftung dazu – um all das geht es in der frisch veröffentlichten neuen Folge des Podcasts „Förderbande“. Darin fördert die NRW-Stiftung jeden Monat kleine wie große, wohlbekannte wie bisher verborgene Schätze zu Tage, die es überall in Nordrhein-Westfalen zu entdecken gibt. Gemeinsam mit wechselnden Gästen geben die Journalistinnen Marija Bakker und Cornelia Wegerhoff Einblicke in die Arbeit der NRW-Stiftung und werfen einen Blick hinter die Kulissen ihrer Förderprojekte.

In der neuen Episode ist die „Förderbande“ im ländlichen Süden von Münster unterwegs – auf den Spuren des Vogels des Jahres 2024, dem Kiebitz. Die Bestände des Bodenbrüters sind in den vergangenen 20 Jahren um 80 Prozent zurückgegangen, Naturschützende wollen diesen Trend stoppen. Marija Bakker geht mit Ihnen ins Feld – und erfährt von Landschaftsökologin Anuschka Tecker und Ornithologe Kristian Lilje von der NABU-Naturschutzstation Münsterland, wie Kiebitzschutz in der Praxis funktioniert. Dabei erfährt sie auch, wie das Smartphone dabei hilft. Mit der „NestFinder“-App lassen sich Kiebitz-Sichtungen, ihre Nester und Eier genau dokumentieren. Das Projekt erhielt 2019 den Sonderpreis der NRW-Stiftung im Rahmen des Engagementpreises NRW.

Auch Stefan Ast, der Geschäftsführer der NRW-Stiftung, ist beim Besuch in Münster dabei. Er schaut sich an dem Tag eine ganz bestimmte Ackerfläche an. Die NRW-Stiftung erwarb das 5 Hektar große Feld kürzlich, um es für den Naturschutz zu sichern. Der NABU und die Stiftung möchten es künftig kiebitzfreundlich umgestalten.

Eine neue Folge der „Förderbande“ erscheint an jedem zweiten Donnerstag im Monat. Der Podcast ist überall zu finden, wo es Podcasts gibt, und natürlich auf der Internetseite der NRW-Stiftung. Die Nordrhein-Westfalen-Stiftung konnte seit ihrer Gründung 1986 mehr als 3.700 Natur- und Kulturprojekte mit insgesamt über 315 Millionen Euro fördern. Das Geld dafür erhält sie vom Land NRW aus Lotterieerträgen von Westlotto, aus Mitgliedsbeiträgen ihres Fördervereins und Spenden.