FÖRDERZUSAGE ÜBERREICHT
NRW-STIFTUNG HILFT BEIM AUSBAU DES MIRKER BAHNHOFS
Wuppertal, 05.04.2017. Der Verein Utopiastadt wird beim Um- und Ausbau des Mirker Bahnhofs jetzt auch von der NRW-Stiftung mit 200.000 Euro unterstützt. Die schriftliche Förderzusage übergab nun Stiftungspräsident Harry K. Voigtsberger bei einem Besuch am Mirker Bahnhof an den Vereinsvorsitzenden David J. Becher. Zusammen mit den beiden weiteren Vorsitzenden Ralf Glörfeld und Markus Riedel, dem Geschäftsführer der Utopiastadt gGmbH, und Rüdiger Bleck, Stadtentwicklung Wuppertal, erläuterte Becher die Pläne für den Einsatz der Stiftungsmittel.
Das ambitionierte, auf rund 4 Mio. Euro veranschlagte Gesamtvorhaben kann vor allem mit Zuwendungen aus dem Städtebauprogramm des Landes NRW finanziert werden. Weitere Finanzhilfen kommen von der Stadt Wuppertal, der Dr. Werner Jackstädt-Stiftung, und auch der Verein selbst bringt kräftige Eigenleistung mit ein. Der Zuschuss der NRW-Stiftung wird insbesondere dafür verwendet, den Wartesaal 1. Klasse des Bahnhofes nach rund siebenjährigem Leerstand wieder fit zu machen. Der Raum wird anschließend mit moderner Technik und barrierefreien Sanitäranlagen ausgestattet, um aus dem über 140 Quadratmeter großen Wartesaal ein Gesellschafts- und Kreativquartier zu machen.
Voigtsberger zeigte sich beeindruckt von dem denkmalgeschützten Gebäude, und lobte das Engagement des Vereins für den Erhalt des Denkmals und den Ideenreichtum, mit dem es gelinge, das Gebäude zu retten und zugleich öffentlich zugänglich zu nutzen. In Wuppertal half die NRW-Stiftung bei der Restaurierung des Toelleturms und des Manuelkottens.